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Media Monday

Media Monday #336


Pünktlich zur ersten Dezemberwoche fällt ein riesiger Berg Schnee hier vom Himmel, und für euch fällt der Media Monday des Medienjournals frisch auf eure Lesetische. Wie immer habe ich meine Ergänzungen im Lückentext fett und kursiv markiert. Viel Spaß!

1. Alle Jahre wieder bricht der kollektive Wahnsinn, genannt Weihnachten, aus. Überall gibt es Adventskalender und Verlosungen, oder Adventskalender-Verlosungen, die Leute tummeln sich auf Weihnachtsmärkten und trinken Glühwein, backen Plätzchen und was sonst noch alles zur angeblich ruhigen und besinnlichen Zeit des Jahres gehört, die inzwischen aber längst im Kommerz untergegangen ist. Ich bin ehrlich gesagt froh, wenn dieses "Jingle Bells" von allen Seiten endlich wieder verstummt und die Supermärkte keine Lebkuchen mehr verkaufen.

2. Die Invasion der Superheldenfilme wird wahrscheinlich auch nicht mehr besser werden, schließlich gibt es irgendwie immer mehr davon. Ich komme schon gar nicht mehr nach, diese Filme alle anzuschauen, und irgendwie habe ich darauf auch keine Lust mehr ....

3. Die Synchronstimme von Martin Sheen ist einer meiner favorisierten deutschen Sprecher - Reinhard Kuhnert. Ich mag den satten, ein bisschen rauhen Klang seiner Stimme, der er so viele Facetten verleihen kann und mit der er mit Leichtigkeit sehr viele unterschiedliche Stimmungen heraufbeschwört. Einer der besten deutschen Sprecher meines Erachtens nach!

4. Wenn ich einer Sache überdrüssig bin, dann ist es diese Neigung zu Gewinnspielen, die neue Buchveröffentlichungen begleiten, die vor Weihnachten und Ostern und so weiter ständig an jeder Ecke präsent sind. Ja klar, es ist nett, wenn man mal was gewinnt. Aber sollte es nicht um den Inhalt des Buches gehen, nicht um die Menge der Goodies drumherum? Das finde ich auch bei den Buchmessen inzwischen recht zweifelhaft - viele versuchen vor allem, eine Menge Goodies abzugreifen, das Buch dazu tritt in den Hintergrund.

5. Das Kolonie-Simulationsspiel "Rimworld" hat mich ja regelrecht süchtig gemacht, weil die intelligente KI dafür sorgt, dass kein Spiel dem anderen gleicht. Man bangt aufgrund der vielen unterschiedlichen Events richtig mit den Kolonisten mit, muss versuchen, unter widrigen Umständen zu überleben und steht generell einem Spiel gegenüber, das Fehler nicht unbedingt verzeiht - trotz der sehr simplen Grafik hat mich das Game total gepackt. Wenn ihr wissen wollt, was alles passieren kann, schaut doch mal in mein "Rimworld"-Let's Play herein!

6. Die Serie "Westworld" steht ja auch schon seit ewigen Zeiten auf meiner persönlichen Watchlist, aber solange diese nur bei Netflix erhältlich ist, übe ich mich in Geduld und warte einfach auf bessere Zeiten.

7. Zuletzt habe ich die erste Staffel "DC: Legends of Tomorrow" fertig geguckt und das war überraschend unterhaltsam, weil das Finale ziemlich actionreich und gut verpackt ist - wir haben gar nicht gemerkt, wie die Zeit vergangen ist. Ja klar, die Schauspieler könnten besser sein, und langsam glaube ich, dass der Schauspieler von Rip Hunter einen Rückenschaden hat, weil er permanent halb schief dasteht - aber wenn man keine großen Ansprüche an eine Comicverfilmung hat, ist das eine ziemlich entspannte Serie, die man gut mal nebenher gucken kann. Und in Staffel zwei gibt es dann hoffentlich weniger altägyptisches Lovestorydrama ...

Über Gloria H. Manderfeld

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